Die Sonne lacht wie immer vom Himmel. Litter entsorgen und noch einige Fotos, dann rufen wir den Tankstellenbesitzer in Roosky an und verabreden uns für 10:30.
Um 09:35 legen wir ab. Am waiting jetty in Roosky telefonieren wir mit dem Schleusenwärter, damit er uns die Brücke hebt.
Tanken in Roosky, dann durch die Schleuse weiter stromabwärts.
Weil’s so schön ist, fahren wir wieder durch den Camlin river.
Dort erwischt uns bei sonst strahlendem Sonnenschein ein Graupelschauer.
Der starke Wind kommt jetzt direkt von Norden und ist eiskalt.
Vor der Brücke müssen wir wieder umlegen, Wind und Strömung lassen uns direkt auf einen Baum zu fahren, Ich stürze zum Steuer, was Alfreds Handgelenk mit einem blauen Fleck quittiert.
In Clondara bunkert Alfred noch Wasser und beim Springen von der Badeplattform auf den Jetty rutscht er aus und er knallt voll am Jetty auf. Nicht wirklich Alfred’s bester Tag.
Wir rufen den Schleusenwärter in Termonbarry an ,denn wir wollen ja durch die kleine Clondara Schleuse wieder auf den Shannon. Er ist gerade dort und wir starten durch den engen Kanal zur Schleuse.
Diese Schleusentore werden noch manuell bewegt, und so lege ich wie in der guten alten Zeit mit Hand an.
Um 16:00 sind wir an der Brücke in Lanesborough. Die sollte eigentlich wegen Sanierungsarbeiten bis 18:00 gesperrt sein, aber von Arbeitern oder Absperrungen keine Spur, und so fahren wir durch und gleich weiter.
Der Starke Nordwind hat am See ganz schöne Wellen aufgetürmt die uns von hinten stark hin und her rollen, so dass es schwer ist, den Kurs zu halten. Als wir nach Osten Richtung Inny river abbiegen wird es richtig heftig und 2 hohen Wellen kosten uns einen Dessert Teller.
Weiter Richtung Inny river wird es wieder besser und um 18:45 legen wir an.
Ein köstliches Abendessen (Steak mit Kartoffel Gratin) und ManCity : Real Madrid im TV beschließen den Tag.
Gesamtfahrtzeit: 5H50′
Tages KM: 60,22
Höchstgeschwindigkeit: 14,7 km/h
Durchschnittsgeschwindigkeit: 10,3 km/h