Nach einem ruhigen Flug landen wir pünktlich um 13:35 Ortszeit in Dublin. Wetter ist aufgelockert aber sehr windig.
Kurz herrscht Unsicherheit, weil wir den Fahrer am vereinbarten Treffpunkt nicht finden, also gehen ich zur Information die bei der Marina und die wiederum beim Fahrer anrufen, und 5 Minuten später gehen wir Richtung Auto.
In einem Kleinbus geht es (wir sind die einzigen Passagiere) Richtung Banagher, zuerst lange über die M5 und dann die letzten 40km über eine R durch Kilbeggan, Clara nach Banagher. Das Wetter ist während der Fahrt typisch irish – Regenschauer während strahlendem Sonnenschein und das gleich 3x 🙂 unsere Freude steigert mit jedem Kilometer.
In Banagher herzliche Begrüssung durch Barbara (Chefin von Silverline).
Kurz werden die Übergabedetails und neusten Shannon Meldungen besprochen und schon betreten wir unser Boot die 38A.
Nach 10 Minuten kommt unser Einweiser (ein Tscheche) der uns die Besonderheiten des Bootes zeigt. Auf die Grundeinweisung und die Einweisungsfahrt können wir ja auf Grund unserer langjährigen Erfahrung verzichten.
Danach geht’s ab zum Grosseinkauf Richtung Super Value Supermarkt.
Wir toben aus aus (€185,–) fragen, ob sie uns alles zum Boot liefern können, werden kurz blass (oh, maybe it’s too late) und entspannen uns wieder (ok, no problem).
5 Minuten nachdem wir wieder beim Boot sind werden die Sachen auch schon geliefert und wir machen uns auf ins Pub, denn ich habe schon einen Zuckersturz nach 10 Stunden ohne Mahlzeit.
Im Flynn’s geniessen wir (wie schon 2007) die Athomsphäre der offene Kamine bei einem Guinness und Steak (ich) und Salmon (Alfred). Außerdem gibt es für Gäste gratis WIFI und so skype ich übers Handy mit Claudia.
Am Flatscreen läuft ManU gegen Real Sociedad, 20 Minuten vor Schluss sind wir aber so müde, dass wir beim Stand von 1:0 zum Boot zurück gehen.
Es wird ordentlich eingeheizt und die erste irische CD eingelegt. Während es im Salon und in der hinteren Kabine ordentlich warm wird, kommt bei mir vorne nur ein laues Lüfterl aus der Heizungsöffnung. Erst als wir hinten die Öffnungen schließen wird es etwas besser. Trotzdem ist es relativ knackig, als wir schlafen gehen.
Lieber Alfred, lieber Stefan!
Ich freue mich, dass ihr gut in Irland angekommen seid.
Wäre ich mit euch nach Irland geflogen, wäre es sicher zu keinem Zuckersturz gekommen und ihr hättet auch die köstliche Essiggurkerl im Super Value eingekauft.
Liebe Grüße
Fredi
Hallo Fredi,
mit dem „nicht“ Zuckersturz hast du natürlich völlig recht und da fehlst du natürlich als kongenialer Partner.
Die Spitze mit den Essiggurkerl war jetzt aber nicht nötig 😉 wir schreiben das mal deiner Sehnsucht bei uns zu sein zu.
Das Boot macht einen super Eindruck, ist für uns zu zweit natürlich reinster Luxus.
LG Alfred