Tag 2, Frankfurt – Dublin

Wecker läutet und wir machen uns kurz frisch. Geschlafen haben wir ganz gut, aber jetzt will ich nur mehr auf die Insel. Auschecken und rüber zum Flughafen. Security Check ist relativ problemlos, angenehm, dass hier alles in den Trolleys und Rucksäcken drin bleiben darf.
Bei Claudia werden kurz die Spielkarten überprüft, die sind immer wieder Stein des Anstoßes ;-).
Frühstück am Flughafen mit Kaffee/Kakao/Tee mit Croissants, sehr in Ordnung.
Boarding und Abflug wieder etwas verspätet, auch schon egal. Endlich setzen wir auf der grünen Insel auf. Gleich zum Gepäckband um Maria und Alfreds Koffer zu holen, da ruft auch schon der Taxler an. Nein wir haben das Gepäck noch nicht, kommen gleich. Claudia geht inzwischen in die Halle und besorgt die Tickets für den öffentlichen Verkehr in Dublin.
Wir warten ….. und warten …… und warten …… kein Koffer – DAS GIBT ES JA NICHT!!!!!!!!!
Dabei haben sie uns extra geschrieben, dass auch das Gepäck umgebucht wurde.
Also zum Schalter – wir müssen am Automaten eine Suchanzeige aufgeben.
Alfred ist am Boden zerstört.
Wie schaut der Koffer aus? Alfred: Silber
Hat er einen Griff zum Rollen? Alfred: Nein
Ich hämmere alles in den Computer. Nach kurzer Beratung mit der Lady am Schalter entschließen wir uns, als Lieferadresse das Hotel anzugeben.
Wir schaffen es gerade rechtzeitig bis das Taxi fahren muss und werden zu unserem Hotel gebracht. Maria und Alfred gehen zu ihrem zu Fuß weiter, es liegt ja ganz in der Nähe.
Wir checken ein, das Zimmer ist klein aber sehr in Ordnung, machen uns kurz frisch und gehen dann Mittagessen in die „taste food company“. 2x Tomatensuppe und 1x Bruscetta mit Ziegenkäse – ausgezeichnet. Wir reservieren gleich fürs Frühstück morgen.
Danach bummeln wir durch die Grafton Street und schauen uns Lokale für das Abendessen an.

Maria und Alfred sind nach Howth gefahren, dort gibt es auch ein gutes Seafood Restaurant, und wir überlegen zu ihnen raus zu fahren. Dort gibt es aber keinen Platz mehr, so reserviere ich im „Sole Seafood Restaurant“.
Zum Abendessen Muscheln, crabclows für mich und Maria, Austern, seafood chowder und crab clows für Alfred, fish&chips für Claudia – alles mehr als ausgezeichnet und entschädigt für Vieles, was an diesem Tag schief gelaufen ist.