Tag 9 – Banagher – Shannonbridge

Heute schlafen wir wieder lange, da wir ja sowieso die Zeit bis Nachmittag tot schlagen müssen 🙂
Full irish lasse ich heute nochmals aus, dann sollte alles wieder passen.
Nach dem Frühstück gehen Alfred und ich vor zur Marina und nehmen gleich die 2 Taschen mit Rollen mit. Barbara begrüßt uns und teilt uns mit, dass sie sich mit unserem Boot, der 400B, beeilen werden – ca. 14:00 können wir an Bord. Das klingt ja schon mal gut, und wir erledigen gleich den Check in. Wir gehen zurück zum B&B. John vom B&B ist so nett und bringt uns und das restliche Gepäck mit dem Auto zur Marina. Dann eilen wir in den Super Value und erledigen den Einkauf. 2 Einkaufswagen werden komplett angefüllt. Noah ist Herr der Einkaufsliste und dirigiert uns durch den Supermarkt. Wie immer werden die Sachen (diesmal vom Chef persönlich) bis zum Boot gebracht.

Um 13:00 sind wir mit dem Einkauf fertig und dann dauert es auch nicht mehr lange bis wir aufs Boot können. Inzwischen werden auch die Einkäufe gebracht.
Wir beziehen das Boot und richten uns ein. Das Dinghi wird noch mit dem Außenborder bestückt. Ich bitte mir ein anderes Dinghi aus (das erste schaut schon sehr bedient aus) und der Motor getestet. Luke kommt und gibt uns die Einschulung ins Boot, bei uns ist ja nur die Schmalspurversion notwendig 🙂

Um 15:15 legen wir ab mit Ziel Inner lakes, lt. Planung sollten wir um 19:00 dort ankommen.  Das Wetter ist bewölkt, aber trocken.
Wir genießen die ersten Kilometer am Shannon. Kurz vor Shannonbridge fällt es mir wie Schuppen aus den Haaren – ES IST JA SONNTAG! Schnell schaue ich in der Mappe nach wie lange die Schleusen offen haben, denn durch die in Athlone müssen wir durch um in die Inner lakes zu kommen. Wie befürchtet – Betriebsschluss am Sonntag um 18:00. Hektisch wird gerechnet  es geht sich genau NICHT aus. Was tun? River Suck – ebenfalls eine Schleuse am Ende, eventuell Bankmooring? Oder gleich in Shannonbridge bleiben? Wir entscheiden uns für zweiteres und legen an. Der Hafen ist bummvoll, aber wir finden noch ein Plätzchen.
Es fängt auch an zu regnen. Zum Abendessen kalt und Suppe. Ich mache mir eine Tüte Spaghetti.
Immer wieder kommen noch Boote rein, am Ende liegen alle in 3er Päckchen. Alfred und ich machen in einer Regenpause noch einen kleinen Rundgang.
Es klart wieder auf und ein herrlicher Sonnenuntergang beschließt den ersten Tag.

Gefahrene Strecke: 13,66
Durchschn. Geschwindigkeit: 11,89 km/h
Max. Geschwindigkeit: 13,93
reine Fahrtzeit: 1h 09′

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