Ein traumhafter Morgen empfängt uns.
Gemütliches Frühstück und dann brechen wir auf. Noah fährt mit Claudia mit dem Dinghi voraus bis zur Brücke und ich tuckere hinterher. Nach der Brücke wenden wir – dies ist der südlichste Punkt unserer Reise – und fahren den ganzen Camlin retour.
Wir biegen wieder stromaufwärts in den Shannon ein. In Rooskey ist etwas Stau, aber nicht vergleichbar was sich in den 1990ern hier oft abgespielt hat. In der zweiten Partie kommen wir schon durch und setzen unsere Fahr fort.
Im Lough Boderg biegen wir das dann nach Westen ab in die Carnadoe waters und weiter in den Carrigeen Cut richtung Kilglass. Kurz nach der Abzweigung zwischen Kilglass und Mountain river sagt Noah, dass ihm das bankmooring sehr gut gefallen hat und er lieber im Mountain river übernachten will.
Also kurz zurück und nach 22 Jahren fahre ich wieder mal in den Mountain river ein. Sehr schön wie immer, aber leider finden wir keinen geeigneten Platz zum festmachen. Alles sehr schilfig und kaum Bäume oder Pflöcke.
Also drehen wir um und fahren doch nach Kilglass. Dort liegen nur 3 andere Boote und wir parken uns ein.
Ein herrlicher Sonnenuntergang beschließt den Tag.
Tagesdaten:
Fahrtzeit 5h 44′
Gefahrene Kilometer: 35,43
Geschwindigkeit avg: 6,18 km/h
Geschwindigkeit max: 11,57 km/h
Helloy ihr Lieben.
Mut kann man nicht kaufen. Noah hätte sicher gerne gesehen, wie sein Papa mutig an Land springt (oder vielleicht in den Mountainriver) und dann eine Möglichkeit für das Bank Mooring findet.
Ein guter Pfandfinder zeigt auch seinem Sohn wie man einen Pflock zur Befestigung des Bootes anfertigt.
Ich wünsche euch noch schönes Wetter und einen problemlose Rückfahrt nach Belturbet.