Tag 8, Lough key – Drumsna

In der Früh weckt uns schon der trommelnde Regen am Bootsdach. Ein Blick aus dem Fenster zeigt wolkenverhangenen Himmel, alles grau in grau. Eigentlich sollte es heute besser sein, aber das Wetter hält sich nicht wirklich an die Prognose – die letzten Tage war es besser als die Vorhersage heute ist es schlechter. So schlunzen wir heute noch etwas länger, holen die Zeit aber wieder wieder auf weil wir heute auf full irish verzichten. Während wir nach dem Frühstück noch faulenzen kommt die Ansage von Noah: Wann legen wir endlich ab? Also dann, auf geht’s, es ist eh gerade trocken.

Wir biegen nach Osten Richtung Clarendon Lock. Hinter uns ist es komplett schwarz, aber irgendwie fahren wir dem Schauer davon und wir schleusen schon wieder trocken.

Weiter geht es en Boyle stromabwärts bis wir in den Shannon münden und weiter stromabwärts nach Carrick on Shannon fahren. Wir parken uns am public jetty ein.

Ich eile zu unserem Fleischhauer – vielleicht ist er ja noch da. Leider 10 Minuten zu spät, er schließt gerade das Geschäft ab – Shit. Aber in der Bäckerei erstehe ich die letzte apple tart, wenigstens was.
Wir gehen noch in den kleinen house craft shop und kaufen für Noah noch einen Guinness Pulllover. Auch im Gala werden noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft.

Weiter geht die Fahrt und wir überlegen, wo wir nächtigen werden. ich schlage den kleinen Anleger am Eingang zum Jamestown Kanal vor. Der ist immer recht einsam. Dort angekommen staune ich wieder mal nicht schlecht – bummvoll. Den letzten Platz schnappt uns gerade ein Privatboot weg 🙁
Doch doch weiter und durch die Schleuse.

Nach der Schleuse biegen wir am Ende des Jamestown Kanal nach links und wollen in Drumsna nächtigen, dort ist es auch immer sehr nett.
Wir kommen zum Hafen und ich sehe schon wieder nur Boote. Mein Puls wird schneller, denn langsam gehen uns die Optionen aus. Zurück zur Schleuse und am Wartejetty schlafen wäre noch möglich.
Aber ganz am Ende des Anlegers finden wir doch noch ein schönes Platzerl und legen an.

Noah schöpft das Dinghi aus und dreht ein paar Runden.

Zum Abendessen Thunfisch Spaghetti.

Gefahrene Zeit: 5h 45“
Gefahrene Kilometer: 30,29
Max Geschwindigkeit: 11,80 km/h
AVG Geschwindigkeit: 5,26 km/h

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