Tag 7, Keshcarrigan – Lough Key

Herrlich aufwachen nach einer ruhigen Nacht, full irish breakfast und kein Regen – Herz was begehrst du mehr.
Um 11:00 legen wir ab, denn jetzt soll es noch trocken bleiben, später könnte es regnen und da möchte ich den Kanal hinter mir haben, da wir auf diesem Abschnitt auf Grund der niedrigeren Brücken die Persenning durchgehend umgelegt haben.

Die meisten Schleusen bedient wieder Noah, nur eine fährt er selbst und macht das großartig.

Wir kommen trocken durch den Kanal und machen in Leitrim Pause. Vorne am Bug hat sich links der Gummischutz etwas gelöst. Ich telefoniere mit der Marina – wir sollen es so lassen.
Nach der Brück in Leitrim können wir den Arch wieder aufstellen und das ist dann auch recht bald nötig, denn kurz vor der Abzweigung vom Shannon in den Boyle beginnt es so richtig zu schütten. Ein scattered Schauer jagt den nächsten, erst kurz vor der Schleuse hört es auf und wir kommen auch hier trocken durch – wir sind einfach Glückskinder 🙂

Wir fahren auf den Lough Key raus und sehen den nächsten Schauer auf uns zukommen. Eigentlich fahren wir traditionsgemäß immer nach Boyle aber so überlegen wir im Lough key Forrest Park zu schlafen, da hätten wir auch Landstrom.

Als wir ankommen staune ich nicht schlecht – der Hafen ist mehr als gut gefüllt. Ich erwische noch ein Platzerl ganz hinten und sogar vor eine Stromsäule. Doch zu früh gefreut – die Säule ist tot. Ich plaudere mit dem Besitzer des Privatboots neben uns – er meint, dass im ganzen Hafen kein Strom ist, zumindest sind hier alle Säulen ohne Strom. Shit aber kann man nichts machen. Ich machen einen Rundgang durch den Hafen und was sehe ich – die erste Jetty Zunge hat Strom und es ist sogar noch eine Bucht frei! Also schnell zurück zum Boot, Motort nochmal gestartet und wir legenb uns um. Ich parke das Boot in der Bucht ein ohne das andere Boot zu berühren, was meinem Ego zusätzlich gut tut. Auf der Säule sind zware beide Steckdosen belegt, aber ich frage höflich beim Nachbarboot ob wir uns eine teilenn können und wie immer in Irland – no problem. Jetzt macht sich auch das Splitterkabel bezahlt, das ich in der Marina organisiert habe.

Zum Abendessen heute Steak, pork chop und lamb cutlets.

Gefahrene Zeit: 7h 22“
Gefahrene Kilometer: 29,32
Max Geschwindigkeit: 12,10 km/h
AVG Geschwindigkeit:3,98 km/h

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3 Antworten zu Tag 7, Keshcarrigan – Lough Key

  1. Alfred sagt:

    ein superteam: claudia bedient die schleuse, du filmst und noah steuert bravourös durch die brücke. die lösung in forest park mit dem strom: nicht fragen muss man sich leisten können. mir gefällt forest park sehr gut. noch eine gute fahrt. alles liebe maria

  2. Alfred sagt:

    Ihr Glückskinder! Lange schlafen, scheint heuer das Motto zu sein. Ich erinnere mich noch an die Zeiten, als Noah um 07:00 bzw 06:30 die Heizung in Betrieb nahm.
    Gab es irgendwelche action im Forest Park?
    Leider hat diesmal die GPS Fahrtroute nicht funktioniert.
    LG Alfred

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