Tag 4, Dublin – Bellanaleck

Um 07:00 läutet der Wecker. Noch einmal Frühstück im Hotel und wir machen noch einen Sprum zum Tesco Express um die Ecke und kaufen was für die Fahrt ein.
Die Zimmerkarten werden abgegeben und wir machen uns mit den Trolleys und den Rucksäcken auf den Weg zum Busbahnhof. Der Himmel ist bewölkt, aber kein Regen.

Kurz vor dem Einsteigen kmmt die Durchsage, dass der bus voll ist und alle die keine Tickets haben nicht mitfahren können. Das sorgt bei einigen passagieren für lange Gesichter und Diskussionen, die ihnen aber auch nichts bringen. Gott sei Dank habe ich unsere Tickets schon vor Monaten gebucht. Pünktlich können wir den Bus der Linie 30 Richtung Donegal besteigen und fahren ab.

Die Fahrt ist problemlos, auch wenn Claufia auf dem Foto etwas gestresst aussieht.
Kurz vor Enniskillen beginnt es zu regnen – na toll.
In Enniskillen tragen wir schnell die zu uns genommenen Getränke weg und Claudia besorgt sich schnell noch ein Sandwich.
Vor der Busstation wartet genau ein Taxi das wir gleich okkupieren und er Fahrer bringt uns in Windeseile nach Killadeas zur Manor House Marina, wo wir um 13:00 ankommmen.
Unser Boot ist noch nicht fertig – das war um diese Uhrzeit auch nicht zu erwarten – aber es soll nur ca. eine Stunde dauern. So gehen wir hinauf ins Hotel und trinken Tee. Claduia und Noah verputzen noch ein warmes Sandwich mit Pommes.

Um 14:00 gehen wir zurück zur Marina und jettz dauert es auch nicht mehr lange und wir können aufs Boot – die Noble Duke III.

Die Einweisung beschränkt sich auf das Wesentliche – unsere langjährige Erfahrung beeindruckt sogar den Einweiser 🙂
Ein paar Dinge lasse ich noch ergänzen und Noah dreht eine Proberune mit dem Dinghi. Kurz gibt es Probleme den Motor zu starten, aber dann klappt es.

Um 16:03 legen wir ab Rchtung Enniskillen, das erste Ablegemanöver gelingt vorzüglich.
Die Fahrt dauert aber doch länger als gedacht.
In Enniskillen legen wir am Jetty ńeben dem Shopping Center an und stürmen mit der langen Einkaufsliste den ASDA.
Der Einkaufswagen wird randvoll befüllt und wir bekommen das Wesentliche, en Rest wollen wir im Super Value in Ballyconnel kaufen, da der mehr irische Produkte hat.

Am Ende des Parkplatzes steht groß der Hinweis, dass die Einkaufswagen ab hier nicht mehr funktionieren, also jogge ich schnell zurück und besorge noch 2 Einkaufstaschen.
Unsere Beute wird im Boot verstaut und wir fahren weiter flußaufwärts.
Mein Plan ist es noch bis Bellanaleck weiter zu fahren – dort gibt es ein Restaurant und eventuell Landstrom.
Der Anleger kurz vorher – Culky – wäre natürlich ruhiger.
In Bellanaleck angekommen ist der Hafen wie befürchtet ziemlich voll – es ist ja auch die Basis von Carrick Craft – aber wir ergattern noch einen Platz ander Außenseite des Jettys und sogar einen Stromanschluss.

Claudia und ich schauen rauf zum Restaurant, aber dort ist eine gesellschaft und uns ist es viel zu laut. Also zurück zum Boot und ich zaubere uns Fleischbällchen in Tomatensauce mit Reis.

Nach dem Essen machen Claudia und ich noch einen Rundgang. Die Party ist in vollemm Gange inkl. Live Musik. Wäre Culky doch die bessere option gewesen und steht uns eine Horror-Nacht bevor. Zum Zurückfahren ist es jetzt jedenfalls zu spät.

Gefahrene Zeit: 3h 59“
Gefahrene Kilometer: 19,8
Max Geschwindigkeit: 10,92 km/h
AVG Geschwindigkeit: 4,96 km/h

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