Tag 2 – Killadeas bis Belleek

Die erste Nacht war doch ziemlich frisch 😉
Um 7:00 weckt uns unser kleiner lebender Wecker und will natürlich sofort ablegen. Wir können ihn noch zu einem Frühstück überreden, viel bringt er aber nicht runter vor lauter Aufregung.
So wird nach dem Frühstück (perfekt zubereitet von Alfred in bewährter Tradition) und letzten Vorbereitungen um 9:00 endlich der Motor gestartet.
Erstes Ziel ist Rossigh, dort soll es nach meinen Informationen einen Sandstrand zum Muscheln finden geben. Erstes Anlegemanöver gelingt problemlos, nur der Sandstrand ist nicht zu finden. Egal, so wird eben das Dinghi zum ersten mal bestiegen
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und es gibt für Noah gleich mal eine Ruderlektion.

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Aber Noah ist eben doch ein Bub und so werden die Ruder schnell beiseite gelegt und der Außenborder gestartet. Das gestaltet sich etwas mühsam – hoffentlich wird das noch besser. Unter fachkundiger Supervision von Alfred ist Noah bald begeisterter Dinghi Fahrer.
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Ich bin inzwischen am Boot geblieben und montiere die Action Cam an der Reling.
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Weiter geht es nach White Island mit Besichtigung der Ruine mit Steinfiguren aus dem 9. – 10 Jhd.
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Mit den Randstücken des Frühstück Toasts werden von Noah auch die Enten gefüttert.
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Nächste Station ist der River Kesh, ein malerisches eng gewundenes Flüsschen der sich zur Stadt Kesh schlängelt. Trotz leicher Müllprobleme vor allem bei der Mündung schwelgt Maria die solche engen Flüsse liebt in himmlischer Freude.
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Noah will schon wieder Dinghi fahren, also fahre ich mit ihm in selbigem den River zurück und am See nimmt uns das Boot wieder auf.

Bei ganz sanften Ostwind und dem entsprechend leichten Wellen düsen wir nach Belleek  – End of Navigation im Norden. Sehr schöner Anleger und außer ein paar Privatbooten keine Menschenseele.
Kurze Pause die Claudia und ich für einen Abstecher zur Porzellan Manufaktur nutzen. Führung geht sich nicht mehr aus, aber im Shop erstehen wir eine kleine Erinnerung.
Auf geht’s ins Pub und dort ein Taxi geordert – denn zum Abendessen soll es ins berühmte Smugglers Creek in Rosnowlagh gehen. Funktioniert problemos. „Hello we have …..“ „Oh you are Stefan?“ Die Tischreservierung per Telefon gestern hat sich ausgezahlt.
Wir genießen unser Abendessen bei herrlichem View auf die Atlantik Küste.
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Ein traumhafter Sonnenuntergang hinter dem Atlantik beschließt diesen herrlichen Abend. Noch schnell mit dem Taxi retour und ab ins Bett.
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Fahrtzeit: 4h 30′
Strecke: 46km
max Speed 13km/h
avg Speed 10km/h

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4 Antworten zu Tag 2 – Killadeas bis Belleek

  1. Ernestine sagt:

    Das war für Noah sicher ein interessanter und für euch ein anstrengender Tag. Ich wünsch euch weiter ein schönes Wetter und viel Spaß.

    Viele Bussi an den kleinen Ruderer und an den Rest der Besatzung herzliche Grüße

    von Ernestine

  2. Andreas Lausecker sagt:

    Hallo!
    Ausführlicher Bericht. 🙂
    Verbringt einen schönen Urlaub!
    Lg
    Andreas Lausecker

  3. kurt.werner sagt:

    Hallo ihr Lieben,
    Es ist interessant eure Reise virtuell mizumachen, wir hoffen ihr folgt auch den Anweisungen von Captain Noah und erlebt noch viele schöne Tage.
    Schiff ahoi und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel
    Liane und Kurt

  4. Nina & Tom sagt:

    Hallo, Ihr lieben Greimels!

    Das klingt ja toll, Euch scheint es echt gut zu gehen! Wir wären auch schon gerne dort, aber wir müssen noch ein bisschen warten (und Knoten üben)! 😉
    Wie sind denn derzeit die Temperaturen tagsüber und nachts?
    Und wie kommt Ihr mit dem Boot zurecht? Kommt Ihr überall durch oder ist es knapp mit der Höhe? Und wie lebt es sich am Boot? Komfortabel?

    Entschuldigt die vielen Fragen!

    Wie wünschen Euch noch eine wunderschöne Zeit und schicken Euch ganz viele liebe Grüße!

    Nina & Tom

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